Das erste Lebensjahr unseres Babys ist eine Zeit, in der es sich sehr dynamisch entwickelt. In den ersten 12 Monaten wird sich sein Körpergewicht verdreifachen und seine Körpergröße um die Hälfte zunehmen. Mit den körperlichen Veränderungen gehen auch die Fähigkeiten einher, die das Kind erwirbt. Es sei daran erinnert, dass das Kleine im Bauch der Mutter nicht gegen die Schwerkraft ankämpfen musste, da das Wasser des Fötus ihm half. Das bedeutet, dass es nach der Geburt lernen muss, seine Muskeln zu bewegen und sich allmählich auf den ersten wichtigen Schritt in seiner körperlichen Entwicklung vorzubereiten, nämlich das Heben des Kopfes. Es ist sehr wichtig, dass der Kopf des Babys beim Heben und Tragen immer gestützt wird, um das Kind nicht der Gefahr einer Überdehnung der Nackenmuskulatur oder anderer Verletzungen, auch an Kopf und Wirbelsäule, auszusetzen. Die motorische Entwicklung von Kindern ist eine individuelle Angelegenheit, so dass es nicht möglich ist, einen klaren Hinweis darauf zu geben, wann genau das Baby beginnen sollte, seinen Kopf zu heben, aber es gibt ein bestimmtes Muster, das sich oft wiederholt. Zwischen dem zweiten und dritten Lebensmonat beginnen Babys in der Regel, ihren Kopf selbstständig anzuheben und gerade zu halten.

Was sollten Sie beachten, wenn Ihr Baby beginnt, seinen Kopf zu heben?

Die ersten Versuche, den Kopf zu heben, sind für das Baby eine große Anstrengung. Mit der Zeit ist es ratsam, das Baby auf den Bauch zu legen, um die Muskeln zu trainieren, aber wann und wie man das macht, bespricht man am besten direkt mit dem Arzt oder der Hebamme, die die Mutter nach der Geburt zu Hause besucht. Natürlich hält das Baby seinen Kopf zunächst nur einige Sekunden lang. Mit jedem weiteren Versuch wird er stärker, bis er beginnt, sich frei auf dem Bauch liegend umzusehen und dabei viel Spaß hat. Es lohnt sich auch, auf die Art und Weise zu achten, wie wir das Baby tragen – wenn es nämlich bereits seinen Kopf hält, ist es eine gute Idee, das Baby rückwärts zu tragen, indem man es mit einer Hand von unten und mit der anderen auf Brusthöhe unter den Armen stützt. Diese Art des Tragens verursacht weniger Muskelverspannungen als das Tragen eines Babys mit dem Gesicht zur Betreuungsperson, das das Baby in eine etwas unnatürliche Position zwingt. Außerdem beginnt ein solches Baby bereits, sehr neugierig auf die Welt um sich herum zu sein, will so viel wie möglich sehen und ist daher mit dieser Trageposition viel zufriedener. Denken Sie auch daran, die Hände zu wechseln und das Baby einmal auf der linken und einmal auf der rechten Seite zu tragen, damit es sich gleichmäßig entwickeln kann. Es ist auch sehr wichtig, Ihr Baby nie unbeaufsichtigt zu lassen und es nie auf dem Bauch schlafen zu lassen. Die angewandten Techniken sollten sich immer streng nach dem individuellen Zustand und der Entwicklung des Babys richten und sollten daher vorher mit einem Arzt abgesprochen werden, damit sie angemessen angewendet werden können.

Zurück zum Thema – wenn das Baby seinen Kopf schon ganz bequem hält, ist es trotzdem gut, ihn zu stützen, besonders beim Tragen. In der Anfangsphase wird das Baby schnell müde und kann plötzlich den Kopf neigen, worauf Sie achten müssen, um es nicht zu verletzen. Es ist auch erwähnenswert, dass ältere Babys, die ihren Kopf bereits sehr bequem halten, sich beim Tragen manchmal nach hinten schieben, ebenso wie bei ihren ersten Versuchen, sich im Bettchen zu bewegen. Das Baby lernt seinen Körper kennen, lernt die Welt um sich herum kennen und macht alle möglichen Bewegungen, die manchmal sehr ungeordnet sind. Er kann sich auch wegstoßen oder sogar seinen Körper nach hinten “werfen”, was sehr lustig sein kann. Als Eltern können wir in einer solchen Situation jedoch sehr ängstlich sein, damit sich unser Kind nicht verletzt – deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, ihm beim Tragen zu helfen, auch wenn es seinen Kopf bereits selbstständig und problemlos in aufrechter Position hält.

Gemeinsam mit einem Baby spazieren gehen, das bereits sein Köpfchen hält

Wenn Ihr Baby beginnt, seinen Kopf hochzuhalten, können Sie davon ausgehen, dass es sich weniger gerne hinlegt und alles um sich herum beobachtet. Ein solches Kleinkind ist bereits sehr neugierig auf die Welt, beginnt oft sogar zu verlangen, getragen zu werden, alles gezeigt zu bekommen und immer mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Es lohnt sich auch, mit Ihrem Baby spazieren zu gehen, aber natürlich sollten Sie sich je nach Wetterlage und Alter des Babys gut vorbereiten und die Empfehlungen des Arztes befolgen. Kinder, die sich bereits selbstständig aufrecht halten können, haben viel Spaß an Spaziergängen, die nicht nur neue Reize setzen, das Kind fördern und anregen, sondern auch ein besonderes Abenteuer für das Kind sind und den Eltern viel Freude an der gemeinsamen Zeit bereiten. Um sicher gehen zu können, braucht man jedoch die richtige Ausrüstung. Der erste Schritt ist natürlich ein Blick auf die verfügbaren Kinderwagen. Es ist von entscheidender Bedeutung, den für das Alter und die individuellen Bedürfnisse des Kindes am besten geeigneten Kinderwagen zu wählen und ihn aus den bestmöglichen Materialien herzustellen, um nicht nur Sicherheit, sondern auch Komfort bei gemeinsamen Spaziergängen zu gewährleisten. Für die Kleinsten gibt es Kinderwagen, die mit tiefen und bequemen Gondeln ausgestattet sind. Eine geeignete Lösung sind 3-in-1-Kinderwagen, die eine Art Universallösung darstellen, die an jede Entwicklungsstufe des Kindes angepasst ist. Eine interessante Alternative ist auch ein Kinderwagen, der geeignet ist, den jüngsten Passagier in einem Schalensitz zu befördern. Im Falle der Marke X-lander kann eine der Lösungen für diese Situation zum Beispiel das X-Cite Kinderwagenflachbett sein, das aus dem Schalensitz eine ebene Fläche schafft, auf der Kinder direkt nach der Geburt getragen werden können. Wenn Sie einen geeigneten Kinderwagen haben, lohnt es sich auf jeden Fall, ihn mit einer speziellen Kinderwagentasche auszustatten, in der Sie alles Notwendige verstauen können. Die Tasche sollte so gestaltet sein, dass sie das gemeinsame Gehen so einfach wie möglich macht und gleichzeitig die Bewegungsfreiheit der Pflegeperson nicht einschränkt. Er sollte sich leicht am Gestell des Kinderwagens befestigen lassen und über zahlreiche Taschen und Fächer für das Nötigste verfügen, damit Sie die Zeit, die Sie gemeinsam verbringen, so angenehm wie möglich gestalten können. Wir danken Ihnen für die Lektüre unseres Blog-Beitrags und laden Sie ein, die nächsten Beiträge und andere Themen zu lesen, die in unserem Blog behandelt werden:

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